< ppperzgebirge

Wandergruppe Pils & Pättkes



 

Wandertour 2007 (Planung)

Vorbericht zur 11. Wanderung Pils&Pättkes auf den Spuren Anton Günthers, Homer Simpsons,

Jens Weissflogs und Walter Ulbrichts

Dieses Jahr heisst das Ziel unserer Wanderung das Erzgebirge / Vogtland, wobei das nach dem Schräger entfallen muss…Also ist daraus nach besonders vielfachem Wunsch das Erzgebirge geworden. (gleich neben Rügen…)

Eines muss vorab gesagt werden! Die erzgebirgischen Kampfzecken sind dieses Jahr besonders heiss! Direkt nach der Blutweihe!

Wir bewegen uns dieses Jahr auf dem Weg eines lokal ansässigen (verstorbenen) deutschen Dichters, der viele uns bekannte Lieder und Gedichte von sich gab, die wir bestimmt alle kennen….

Die  Stationen unseres Weges heissen: Oberwiesenthal-Gottesgab-Plessberg-Platten-Breitenbach-Johanngeorgenstadt-Oberwiesenthal.. Was fällt auf? Richtig! Wir bewegen uns im Kreise! (Premiere: Rundwanderweg auf deutschem Gebiet*)

 Also können beruhigt Badelatschen mitgebracht werden.. der Bus kommt immer gegen 9:00 und holt unser Gepäck (War natürlich nur ein Scherz, ob das mit den Badelatschen stimmt…findet es heraus!)

 

Wir starten entgegen sonstiger Gewohnheiten am Samstag, den 12.05.07 in aller Herrgottsfrühe (nicht ganz so früh!). Fahren entspannt mit dem PKW in Richtung ostelbische Provinzen. Also schon mal Einstellen auf: - Kein Taxi!  (jedenfalls nicht ohne vorher seine Handyrechnung zu strapazieren) – genauestens fragen! Sonst gibt’s keine Auskunft! Sächsisch lernen! (siehe auch : http://lustich.de/lustich/videodb-videos-75-21.html)

 

Startpunkt und Zielpunkt ist die Naturbaude Eschenbach (Daypackscheisse läuft net!) In dieser  Baude hat der alte Ulbricht die Pioniere geweiht!

 

historische Ansicht vom

ehemaliges Gästehaus

von Walther Ulbricht

nachdem wir uns am Samstag ausgiebig in Oberwiesenthal beschäftigt haben (das Angebot ist sehr vielfältig und reicht vom Skispringen, Bergbau, Grabenkämpfen und einen kurzen preisgünstigen Blick über die nahe liegende Tschechische Grenze:)

(einer der vielen Freizeitbeschäftigungen…)

 

geht es dann am Sonntag los in Richtung Gottesgab, den Heimat-und Sterbeort Anton Günthers. Wir werden auch an seinem Grab vorbeikommen und eines seiner Lieder zum Besten geben:

 

Nachdem wir diesen sehr trockenen Ort mit uranhaltiger Luft besucht haben, sollten wir in diesem Ort das erste Pilz trinken! Ok …. Kann auch ein Radler sein…

 

Danach umwandern wir den Spitzberg und begeben uns abseits des eigentlichen Anton Günther Weges auf dem gelben Weg in Richtung des Schachtgeländes Babora (Uranabbaugebiet: Vorsicht. Mutierte Kampfzecken! Highligt!)

 Hier soll es einen Berggasthof geben.. mal sehen ob wir Platz, Zeit und Möglichkeit haben, das zweite Pilz zu trinken.

Endziel ist das romantisch direkt auf dem Plessberg gelegene Hotel:

Abb. ähnlich

 

Hier gibt es auf alle Fälle genügend Pilze!

Tags darauf geht es in Richtung Abertham (grüne Markierung) direkt am Hotel Uran vorbei…

 

Erste Raststation dieses Tages wird die Bergbaustadt Platten sein. Hier gibt es hoffentlich Gelegenheit, ein Pilz zu trinken! (haben wir wohl nötig, nachdem wir über Urangeröllhalden, mit einigen Rem Strahlung belastet, den Plattenberg bestiegen haben.

Typische Uranbergbauern… 

Plettenberg

Nach der Mittagspause, nachdem wir uns ausgiebig dekontaminiert haben, geht es in Richtung Breitenbach.

über die Streusiedlung Ziegenschacht kommen wir zur Stamm- Absteige Anton Günthers, der weltberühmten „Dreckschänke“ Sie soll leider dicht sein! Schade!

Abendstimmung an der Dreckschänke

Angekommen in Johanngeorgenstadt, übernachten wir in der Hotel Pension „Am Wäldchen“ Hier könnt ihr nochmals die Gelegenheit der günstigen Freizeitbeschäftigung nutzen….

Danach bietet sich die Gelegenheit, nach langer Zeit, das erste Pils zu trinken….

http://www.pension-am-waeldchen.de/

 

Hier, in Johanngeorgenstadt müssen wir auch gut Kraft tanken, denn der letzte Teil des Weges wird auch der längste! Also, liebe Ehefrauen, Wanderer haben für derart oben gezeigte Beschäftigung gar nicht die Kraft!!!

Es geht wieder in Richtung Oberwiesenthal. Wir sind dort am Schanzentisch mit Jens Weissflog verabredet, über den schon Willy Brandt sagte „Den kenn ich nich, wer soll das sein?“

 

Wir gehen durch den Ortsteil Pachthaus zur Preishausbuche

 

Mal schauen, ob wir auf dem Weg das Gasthaus Waldstille finden, um ein Pils zu trinken. Alternativ bliebe nur die Pension Pfeiffer oder nach Anfrage.

 

Für Fussmüde bietet sich die erste Gelegenheit, bei Rittersgrün das grüne H auf gelben Grund zu nutzen, da der Weg doch lang ist….

 

über Zweibach und Tellerhäuser geht es wieder Richtung Fichtelberg. Entweder per Pedes, oder…

Abschliessend müssen wir noch einige Wanderhinweise zwecks Ausrüstung, Einstellung usw… geben:

- Möglichst Badelatschen oder ähnlich-Scheuklappen-Historische Kenntnisse….

-annähernd gleiche körperliche und geistige Verfassung

-bitte immer auf den Weg achten! Fehltritte im Gebirge verursachen oftmals   Verletzungsgefahr!

- Im Rucksack sollte leicht verdauliche Kost und trinkbares vorhanden sein! PS: Wer trägt das Stück Seife?

-Kompass, GPS, Benzinkanister….

 

 

* in den Grenzen von 1938

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